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Milch wartet vor der Tür

Von dpa

--/Milk & More/dpa

Eine kleine Flasche Milch steht morgens vor der Haustür. Die hat niemand dort vergessen, sondern sie wurde ganz früh am Morgen vom Milchmann gebracht. 

So etwas gab es vor allem früher. Da lebten die Menschen noch anders. Es gab keine riesigen Supermärkte, wo man alles bekommen konnte. Und Kühlschränke hatten die meisten Menschen auch nicht zu Hause. Deswegen musste die Milch damals im Laufe von ein oder zwei Tagen verbraucht werden. Sie wurde in Glasflaschen gebracht. Wenn die Flasche leer war, wurde sie einfach wieder vor die Haustür gestellt. Und am nächsten Morgen steht wieder eine volle Flasche da!

Das haben manche Menschen im Land Großbritannien vermisst. Deswegen gibt es wieder Unternehmen, die die Milch direkt zu den Menschen nach Hause bringen. Und die Nachfrage ist groß! Eine Frau aus Großbritannien findet diese Tradition ganz besonders: «Es ist, als ob man jeden Morgen einen Schatz auf seiner Türschwelle findet.» 

© dpa-infocom, dpa:220213-99-111617/2