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Mehr Lebensretter bei der DLRG

Von dpa

Markus Scholz/dpa

Die vier Buchstaben DLRG sieht man an vielen Orten zum Baden. Sie stehen für Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die DLRG bildet unter anderem Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus. Die passen dann in Schwimmbädern oder an vielen Badestellen am Meer, an Seen oder Flüssen auf. Sie beobachten die Menschen im Wasser und greifen ein, wenn etwas passiert. 

Im Jahr 2022 haben die Lebensretter der DLRG 836 Menschen aus dem Wasser gerettet. Das teilte die Organisation am Donnerstag in der Stadt Augsburg mit. So viele Menschen seien es lange nicht mehr gewesen. «Nach Einsätzen im Wasser zeigt sich immer wieder, dass die in Not geratenen Personen keine guten Schwimmerinnen und Schwimmer sind oder gar nicht schwimmen können», sagte Ute Vogt. Sie ist Chefin der DLRG.

Gut ist: Vergangenes Jahr haben wieder mehr Kinder schwimmen gelernt. Die Zahl der Rettungsschwimmer ist auch deutlich gestiegen. Viele junge Menschen hätten sich entschieden, bei der DLRG mitzumachen, berichtete die Organisation. «Und unsere Jugendeinsatzteams zählen mit fast 7500 Mitgliedern so viele wie noch nie», sagte Ute Vogt. «Das stimmt mich sehr positiv, was die Zukunft unserer lebensrettenden Arbeit an den Badegewässern anbelangt.»

© dpa-infocom, dpa:230511-99-650407/2