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Mädchen ging es oft schlechter

Von dpa

Fabian Sommer/dpa

Die Pandemie ist ätzend! So viele Leute wurden krank. Viele Leute haben geliebte Verwandte verloren. Und wir alle saßen viel zu lange zu Hause herum. Das alles hat seine Spuren hinterlassen. Mädchen ging es dabei oft noch schlechter als Jungen, sagen Fachleute.

Sie haben herausgefunden: In der Corona-Zeit sind vor allem mehr Mädchen wegen Depressionen, Essstörungen und Ängsten zum Arzt oder ins Krankenhaus gegangen. Auch wurden Mädchen mehr Medikamente verschrieben. Jungen hingegen sollen sogar seltener behandelt worden sein als vor Corona. Das heißt allerdings nicht, dass es nicht auch Jungen gab, die sich in dieser Zeit sehr schlecht fühlten. 

Experten mahnten, dass die betroffenen Mädchen und Jungen nicht alleingelassen werden dürfen. Es sei außerdem wichtig, Schulen und Sportvereine offen zu lassen, auch wenn es wieder mehr Ansteckungen mit Corona geben sollte. 

© dpa-infocom, dpa:220831-99-581942/2