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Lichter, Larven und viel Krach

Von dpa

Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa

Am Aschermittwoch ist alles vorbei. So heißt ein altes Lied zur Karnevalszeit. So ganz stimmt das allerdings nicht. Denn wenn man in die Stadt Basel guckt, stellt man fest: Dort wird jetzt gefeiert! 

Basel liegt in unserem Nachbarland Schweiz, nah an der deutschen Grenze. Dort startet die traditionelle Fasnacht am Montag nach dem Aschermittwoch. Genau 72 Stunden dauert sie. Das sind drei Tage.

Am Montag gingen deshalb um 4 Uhr morgens alle Lichter in der Stadt aus. Dann zogen die Fasnachtsvereine mit buntbemalten Laternen durch die Straßen. Dabei machten sie ordentlich Krach, zum Beispiel mit Trommeln. Dieser Auftakt der Basler Fasnacht wird Morgestraich, also Morgenstreich, genannt. Auch für die Masken gibt es eine spezielle Bezeichnung. Sie heißen Larven.

© dpa-infocom, dpa:220307-99-417777/2