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Kurzer Besuch mit Bitte um mehr Hilfe

Von dpa

Jacquelyn Martin/AP/dpa

Der Präsident trug Kleidung, die ans Militär erinnert: olivgrünes Sweatshirt und Khaki-Hose. Dabei war Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine doch zu einer Art Staatsbesuch in die Vereinigten Staaten von Amerika geflogen. In der Regel ziehen Politiker zu solchen Anlässen elegante Sachen an.

Doch Wolodymyr Selenskyj trägt nur noch ans Militär erinnernde Klamotten, seit sein Land von Russland angegriffen wurde. Er will damit zeigen, dass Krieg herrscht. Das galt auch am Mittwoch, als er den Präsidenten der USA, Joe Biden, in der Hauptstadt Washington traf.

Erste Reise in ein anderes Land

Es war die erste Reise ins Ausland von Präsident Selenskyj seit Kriegsbeginn. Der Grund dafür: Die USA haben der Ukraine bisher mit viel Geld und Waffen geholfen, sich zu verteidigen. Präsident Selenskyj möchte, dass diese Unterstützung fortgesetzt wird.

In einer Rede vor den wichtigsten Politikerinnen und Politikern der USA sagte er: «Trotz aller Widrigkeiten und Untergangsszenarien ist die Ukraine nicht gefallen.» Dafür wurde er mit langem Beifall gefeiert. Die USA versprachen zudem weitere Waffen.

© dpa-infocom, dpa:221222-99-991949/2