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Kritzelei von einem Ritter entdeckt

Von dpa

Shai Halevy/Israelische Altertumsbehörde/dpa

Woran denkst du beim Wort Graffiti? An bunte Sprühbilder auf Hauswänden oder vielleicht auch an Kritzeleien auf dem Schulklo? Aber hättest du gedacht, dass es Graffitis schon ewig lange gibt? Schon in der Antike hinterließen Menschen freche Sätze oder Zeichnungen an Wänden. 

Das allermeiste davon ist längst verschwunden. Doch in der Stadt Jerusalem im Land Israel haben Archäologen jetzt eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht: das Graffito eines Ritters!

Der hieß Adrian von Bubenberg und war vor mehr als 500 Jahren aus unserem Nachbarland Schweiz nach Jerusalem gereist. Er übernachtete in einer Herberge für christliche Reisende. Genau dort hinterließ er an einer Wand seinen Namen und das Zeichen seiner Familie. Das konnte jetzt mit spezieller Technik sichtbar gemacht werden.

© dpa-infocom, dpa:221020-99-196181/2