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Kompromiss geschlossen

Von dpa

Monika Skolimowska/dpa

Lange Zeit haben sie für eine bessere Bezahlung gekämpft: Busfahrerinnen, Kindergärtner und Feuerwehrleute zum Beispiel. Sie legten dafür immer wieder ihre Arbeit nieder und schlossen sich einem Warnstreik an.

Nun zeigte sich: Die Aktionen haben sich gelohnt. Denn die Vertreter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Arbeitgeber haben einen Kompromiss geschlossen. Das teilten die verschiedenen Gruppen am späten Samstagabend mit.

Nach langen Verhandlungen in der Stadt Potsdam einigten sie sich auf einen neuen Tarifvertrag. Darin wird etwa festgehalten, dass die Beschäftigten zukünftig mehr Geld bekommen. Dieser Vertrag soll zwei Jahre lang gültig sein.

Freuen können sich darüber rund zweieinhalb Millionen Menschen mit unterschiedlichen Berufen im öffentlichen Dienst. Das bedeutet: Sie sind zum Beispiel bei Städten oder deutschen Behörden angestellt.

© dpa-infocom, dpa:230423-99-419342/2