Wer in einer ungewohnten Situation steckt, fühlt sich oft unsicher. So geht es derzeit auch Kindern im Land Ukraine, wo Krieg herrscht. Die Frau des ukrainischen Präsidenten wurde in den Kindernachrichten «logo» gefragt, wie sie die Situation der Kinder in ihrem Land beschreiben würde. Olena Selenska sagte: «Unsicherheit».
«Seit einem Jahr fehlt unseren Kindern die Sicherheit. Sie sind weder in der Schule noch zu Hause sicher», sagte sie. Olena Selenska macht sich Sorgen um die Zukunft der Kinder in ihrem Land. Normalerweise sollten Kinder viele Dinge erleben, lernen und Spaß haben. Jetzt müssten sie sich aber wegen des Kriegs einschränken.
Auch ihr zehn Jahre alter Sohn denke viel über den Krieg nach, sagte Frau Selenska. Er erzähle ihr, welche Waffen die Soldaten benutzen und wisse, aus welchen Teilen die Gewehre bestehen.
Vor knapp einem Jahr hat Russland sein Nachbarland Ukraine angegriffen. Seitdem kämpfen dort Soldaten gegeneinander und Menschen sind vor dem Krieg geflohen. Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer sind auch nach Deutschland gekommen.
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