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Keine Kämpfe mehr

Von dpa

Mohammed Talatene/dpa

Endlich fliegen keine Raketen mehr. Darüber freuen sich gerade viele Menschen im Land Israel und einem Palästinensergebiet mit dem Namen Gazastreifen. In den letzten Tagen hat es dort schlimme Kämpfe gegeben. Am Sonntagabend gab es dann aber eine Waffenruhe. Israels Armee und die palästinensische Organisation Islamischer Dschihad haben erst mal aufgehört, sich gegenseitig zu beschießen. In der Region kommt es oft zu Konflikten. 

Die Palästinenser und die Israelis sind zwei Bevölkerungsgruppen. Sie streiten sich seit Jahrzehnten um Land im Nahen Osten. Die Israelis haben auf dem Gebiet am Mittelmeer einen eigenen Staat. Er heißt Israel. Sie gründeten das Land dort, weil sie Hunderte Jahre lang von anderen Orten vertrieben wurden. Außerdem lebten ihre Vorfahren vor vielen Jahren auf dem Gebiet. Als sie ihren Staat gründeten, wohnten dort jedoch Palästinenser. Viele von ihnen mussten flüchten. Sie leben heute im Westjordanland oder dem Gazastreifen.

Das Leben der Palästinenser im Gazastreifen ist schwierig. Es gibt etwa Probleme mit der Stromversorgung oder dem Trinkwasser. Viele Menschen dort sind unzufrieden, wie das Gebiet zwischen Israelis und Palästinensern aufgeteilt ist. Sie hätten gerne einen eigenen Staat, doch das wollen manche Israelis nicht. Es gibt aber auch radikale Palästinenser, die wollen, dass Israel komplett verschwindet. Deshalb kommt es immer wieder zu Konflikten in der Region.

© dpa-infocom, dpa:220808-99-318124/2