Bei Jugend Forscht gewinnt nicht nur einer. Schließlich werden im Finale des Wettbewerbs viele Projekte aus verschiedenen Themenbereichen vorgestellt. Da gibt es dann Siegerinnen und Sieger in verschiedenen Kategorien, zum Beispiel in Chemie, Biologie, Mathematik oder Technik.
Am Sonntag wurden zehn Projekte ausgezeichnet. In einem gelang es den jungen Forschern, Luft mithilfe von LED-Lampen zu reinigen. In einem anderen Projekt entwickelten drei Mädchen eine Methode, den Stoff Phosphor aus Wasser herauszufiltern. Insgesamt wurden im Finale mehr als 100 Projekte vorgestellt.
Es gab auch Preise für besondere Forschungsarbeiten. So baute der 15-jährige Hendrik Ridder eine Raketen-Abschussstation. Die dazugehörige Rakete kann 270 Meter in die Höhe fliegen. Das ist fast so hoch wie der Eiffelturm! Das besondere ist außerdem, dass die Rakete in der Luft bestimmte Daten wie etwa die Höhe, Temperatur oder Luftqualität messen kann. Es ist also eine fliegende Wetterstation.
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