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In der Jury für Schülerzeitungen

Von dpa

David Reineke/Jugendpresse/dpa

Auf den Tischen stapelte sich das Papier. Allein die Jury von Sofia und Isabell musste fast 50 Zeitungen durchschauen. Für einen allein wären all diese Texte und Bilder viel zu viel gewesen. «Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt», erzählt Sofia.

Gesucht waren am Donnerstag und Freitag in der Großstadt Hamburg die besten Schülerzeitungen aus Deutschland. Die Kinder von der Grundschule Neugraben waren zusammen mit erwachsenen Jurymitgliedern für die Förderschulen zuständig.

Bei dem Wettbewerb gibt es jedes Jahr verschiedene Preise zu gewinnen. Bei den Grundschulen zum Beispiel gewann das Sonnenblättchen aus dem Bundesland Hessen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in ihrer Zeitung besonders mit Feuer, Wasser, Luft und Erde beschäftigt. Dafür führten sie Experimente durch und besuchten etwa die Feuerwehr und den Flughafen.

Die Jurys achteten bei der Bewertung auf verschiedene Dinge: die Auswahl der Themen, die Sprache und die Gestaltung. Auch auf die Mischung zwischen Text, Fotos und Grafiken kam es an. «Am Ende hat jeder seinen Favoriten ausgewählt. Dann haben wir abgestimmt», erzählt Isabell.

© dpa-infocom, dpa:230224-99-726575/2