Wissenschaftler nennen bestimmte Regionen Hotspots. Heißer Ort könnte man das übersetzen. Gemeint sind aber nicht einfach Gegenden mit hohen Temperaturen, wo man zum Beispiel schön am Strand liegen kann.
An einem Hotspot kommen stattdessen mehrere Probleme zusammen: Der Klimawandel führt dort einerseits zu extremen Veränderungen. Das können sehr viel stärkere Stürme sein oder viel zu wenig Regen oder gefährliche Hitze. Anderseits leben genau dort besonders viele Menschen. Solche Regionen sind derzeit überwiegend in Mittelamerika, im Nahen Osten, sowie in Teilen von Asien und Afrika.
Am Donnerstag warnten Wissenschaftler aber auf einer großen Klimakonferenz: In etwa 25 Jahren werden doppelt so viele Menschen an solchen Hotspots leben wie heute. Das sei ein großes Problem. Denn an manchen Orten wird es dann zum Beispiel kaum mehr möglich sein zu leben.
Um zu verhindern, dass die Lage immer schlimmer wird, forderten die Wissenschaftler unter anderem: Die Menge der schädlichen Treibhausgase in der Luft müsse stark gesenkt werden. Außerdem sollten Menschen entschädigt werden, die unter der Erderhitzung leiden.
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