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Gemeinsam auf den Gas-Notfall vorbereiten

Von dpa

Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Habt ihr in der Familie schon überlegt, wie man Gas im Haushalt sparen kann? Kürzer duschen zum Beispiel, Hände mit kaltem Wasser waschen? Denn das Gas im Winter knapp werden könnte, ist gerade ein Riesenthema und überall in den Nachrichten.

Am Montag wurde bekannt, dass Russland jetzt viel weniger Gas über eine Leitung schickt als bisher. Am Dienstag entschieden dann viele Staaten Europas gemeinsam, wie sie sich auf den Notfall vorbereiten. Notfall würde bedeuten: Das Gas reicht nicht, etwa weil Russland überhaupt keins mehr liefert. Der Rohstoff ist etwa zum Heizen wichtig von Wohnungen, Schulen und Büros zum Beispiel. Auch manche Fabriken benötigen Gas, um Dinge herzustellen.

Der Notfallplan sieht so aus: Von August bis Ende März sollen die Länder ihren Gas-Verbrauch freiwillig um eine bestimmte Menge senken. Sie sollen sparen! Wird Gas trotzdem knapp, wird eine Art Alarm in der Ländergruppe ausgelöst. Dann werden aus freiwilligen Sparzielen genaue. Allerdings gelten auch dafür Ausnahmen.

© dpa-infocom, dpa:220726-99-161796/2