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Frühstück fürs Gehirn

Von dpa

Roland Weihrauch/dpa

Wenn der Magen knurrt, kann das ziemlich ablenken. Anders gesagt: Mit einem guten Frühstück im Bauch läuft es im Unterricht besser. Da sind sich Fachleute sicher. Denn etwa ein belegtes Brot, Müsli mit Joghurt oder Obst liefern dem Körper Energie. Nur so kann das Gehirn gut arbeiten. Dann fällt es leichter, Matheaufgaben zu verstehen oder sich aufs Diktat zu konzentrieren.

Allerdings haben längst nicht alle Kinder bei uns in Deutschland gefrühstückt, wenn sie morgens zur Schule kommen. Die Gründe dafür sind verschieden. Manchmal sind die Eltern arm und der Kühlschrank eher leer. Oder sie arbeiten schon sehr früh und haben keine Zeit, ein Brot zu schmieren. 

An manchen Schulen aber hilft die Organisation Brotzeit: Freiwillige bereiten dort gespendetes Frühstück für die Schülerinnen und Schüler vor. So ist das auch an einer Schule in Nordrhein-Westfalen. Die Schulministerin des Bundeslandes hat sie am Dienstag besucht. 

© dpa-infocom, dpa:220222-99-239234/2