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Früherer Präsident könnte vor Gericht kommen

Von dpa

Ron Johnson/AP/dpa

So lange er Präsident war, trug er eine Art unsichtbaren Schutzschirm. Donald Trump war so was wie unantastbar. Man könnte auch sagen, er konnte nicht so richtig Ärger kriegen.

Seit zwei Jahren ist er aber nicht mehr der politische Chef des Landes USA. Nun ermitteln Fachleute, ob er bei verschiedenen Handlungen etwas Verbotenes getan hat.

Am Donnerstagabend wurde die erste Anklage gegen Donald Trump verkündet. Damit könnte es zu einem Prozess gegen ihn kommen. Der Vorwurf: Donald Trump soll seinem Anwalt Geld gegeben haben, damit der das Geld an eine Frau schickt. Im Gegenzug sollte diese Frau bestimmte Dinge nicht mehr über den Politiker sagen. Ob er schuldig ist, muss sich noch herausstellen.

Die Geschichte ist deshalb wichtig, weil Donald Trump noch einmal Präsident werden will. Bei der Wahl im Jahr 2024 möchte er wieder antreten. Er sagt, dass die Anschuldigungen der Ermittler nicht stimmen. Die Anklage sei nur erhoben wurden, um die kommende Wahl zu beeinflussen.

© dpa-infocom, dpa:230331-99-163471/2