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Falschen Weg eingeschlagen

Von dpa

--/Landespolizeidirektion Vorarlberg/APA/dpa

Es sollte eigentlich ein recht einfacher Weg sein. Den hatten sich ein paar Lehrer aus Deutschland ausgesucht. Gemeinsam mit ihren 99 Schülerinnen und Schülern wollten sie in den Alpen im Land Österreich wandern. Der Ausflug ging aber ziemlich schief! Denn die Route war doch nicht so leicht, wie sie im Internet beschrieben war. Um weiterzukommen, musste man schwindelfrei sein und sogar klettern. Außerdem war der Boden nass und rutschig.

Als ein Teil der Gruppe umkehren wollte, rutschten zwei der 12- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schülern aus und verletzten sich. Viele andere bekamen Panik. Deswegen wählten die Lehrer den Notruf. Viele der Kinder fühlten sich laut Polizei erschöpft, unterkühlt, durchnässt und völlig aufgelöst. Mit Hubschraubern kamen Rettungshelfer und brachten Kinder und Lehrer in Sicherheit. 

© dpa-infocom, dpa:220608-99-591680/2