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Fachleute fordern strengere Plastik-Regeln

Von dpa

Stefan Sauer/dpa

Mikro bedeutet sehr klein. Was niedlich klingt, ist bei Plastik aber inzwischen ein großes Problem. Denn Mikroplastik verschmutzt eine Menge Gewässer. Die winzigen Krümel schwimmen im Wasser und gelangen so zum Beispiel in die Mägen von Tieren.

Mikroplastik entsteht, indem zum Beispiel eine weggeworfene Plastikflasche in immer kleinere Teile zerbröselt. Das Plastik ist dann immer noch da, nur winzig. Außerdem stecken in manchen Waschmitteln und Duschgels winzige Plastikkügelchen.

Forscher und Forscherinnen haben über das Problem auf einer Konferenz beraten. Sie sagten am Mittwoch in der Stadt Paris: Schon bei der Herstellung müsse klar sein, was am Schluss aus dem Plastik wird. Sie forderten auch: Die Hersteller sollten genau sagen, woraus ihr Plastik besteht. Nur mit besseren Regeln könne sich auch der Schutz von Gewässern verbessern.

© dpa-infocom, dpa:230308-99-877467/2