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Endlich draußen

Von dpa

Uncredited/AP/dpa

Das Gebiet drumherum hatten die russischen Soldaten schon erobert. Doch das riesige Stahlwerk der Stadt Mariupol im Land Ukraine konnten sie nicht einnehmen. Dort hatten sich über Wochen Verteidiger und andere Ukrainerinnen und Ukrainer verschanzt. Ihre Lage wurde jedoch immer schlechter: Es gab kaum noch Vorräte an Wasser und Essen. Viele Menschen waren außerdem verletzt. 

Russland blockiert das Werk eigentlich und greift es auch immer wieder an. Nun aber gab es eine Pause. Etwa 260 ukrainische Soldaten konnten deshalb das Werk verlassen. Sie wurden von Russland in Orte gebracht, die von den Russen besetzt sind. Sie sollen gegen russische Soldaten ausgetauscht werden, die im Moment noch von der Ukraine festgehalten werden. 

Auch andere Ukrainer, die keine Soldaten sind, konnten das Werk inzwischen verlassen. Dennoch sollen sich noch immer mehrere Hundert Soldaten im Stahlwerk befinden.

© dpa-infocom, dpa:220517-99-321248/2