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Einkaufen statt spazieren gehen

Von dpa

Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Shoppen, einkaufen, bummeln. Egal wie man dazu sagt: Schöne Dinge in Läden zu bekommen, macht vielen Leuten richtig Spaß. Die Sache hat allerdings einen Haken: Wenn viele Leute endlich Zeit haben, sind die Läden geschlossen. Denn sonntags ist es den meisten Geschäften verboten, Sachen zu verkaufen.

Diese Regel steht sogar im Grundgesetz, dem wichtigsten Gesetz Deutschlands. Darin heißt es: Der Sonntag ist ein Tag der Arbeitsruhe. Das geht darauf zurück, dass im Christentum dieser Tag ein Ruhetag ist. An diesem Tag sollen gläubige Christinnen und Christen den Gottesdienst feiern können.

Allerdings gibt es Ausnahmen von der Regel: die verkaufsoffenen Sonntage. Festgelegt werden sie von den Bundesländern für einzelne Städte. Dazu ist ein bestimmter Anlass nötig, etwa das anstehende Osterfest. An diesem Sonntag nun haben die Geschäfte in mehreren Städten offen, unter anderem in Hamburg, Wiesbaden und Dortmund.

© dpa-infocom, dpa:220401-99-760599/2