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Eine Milliarde Euro mehr

Von dpa

Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Hilfe für geflüchtete Menschen kostet eine Menge Geld: Sie brauchen zuerst eine Unterkunft, wenn sie in Deutschland angekommen sind. Dazu kommt zum Beispiel noch Essen, für Kinder ein Platz in der Schule oder für Erwachsene ein Deutsch-Kurs. 

Wer das alles auf Dauer bezahlen soll, darüber streiten Politikerinnen und Politiker schon eine Weile. Denn in Deutschland müssen Hunderttausende Flüchtlinge versorgt werden: Sie kommen zum Beispiel aus dem Land Ukraine und etwa aus Syrien und Afghanistan.

Am Mittwoch sollte ein Treffen in der Hauptstadt Berlin eine Lösung im Geldstreit bringen. Auf der einen Seiten waren die Bundesländer und ihre Städte und Gemeinden. Denn sie versorgen die Geflüchteten. Auf der anderen Seite stand die Regierung, in diesem Fall auch Bund genannt. Sie entscheidet viel im Zusammenhang mit Flüchtlingen.

Das Ergebnis: Der Bund gibt dieses Jahr zusätzliche eine Milliarde Euro für die Hilfe. Damit sind aber nicht alle zufrieden. Denn das ist erst mal nur eine Lösung für jetzt, aber noch nicht für die nächsten Jahre.

© dpa-infocom, dpa:230511-99-648227/2