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Eine Familie und die wilden Tiere

Von dpa

Patrick Pleul/dpa

Wenn sich dein Hase oder eurer Familienhund wehgetan hat, könnt ihr zum Tierarzt fahren. Danach wird er daheim gesund gepflegt. Wildtiere dagegen haben es nicht so einfach. Sie leben etwa im Wald und sind nicht daran gewöhnt, dass Menschen sie anfassen. Was passiert mit ihnen, wenn sie sich verletzten?

Sie kommen zum Beispiel zu Gernod Heindel. Der Förster und seine Frau Steffani päppeln Wildtiere ehrenamtlich auf. «Bis zu 370 Tiere im Jahr kommen zu uns, am Tag manchmal fünf bis sechs», sagt Gernod Heindel. Mittlerweile haben die Heindels fast 5000 Tiere bei sich gehabt. Darunter waren etwa Otter, Rehe oder auch Schwäne. Seine Töchter haben sogar Fuchsbabys und kleine Marder mit der Flasche aufgezogen.

Beim Gesundpflegen gibt es zwei Regeln: Die Heindels halten sich streng an die Auflagen der Tierschutzbehörden. Und wenn die Tiere wieder gesund sind, dürfen sie zurück in die Natur.

© dpa-infocom, dpa:230428-99-490224/2