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Ein Spielfeld für Großgrundbesitzer

Von dpa

Martin Schutt/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Wer viele Straßen kauft und seine Mitspieler in den Ruin treibt, gewinnt am Ende das Spiel. Dabei will keiner im Gefängnis landen, aber jeder kommt mal am Los-Feld vorbei. Worum geht es? Richtig: um Monopoly, einen Klassiker unter den Brettspielen. 

Der Name des Spiels ist ein englisches Wort. Auf Deutsch übersetzt sagt man: Monopol. Davon spricht man, wenn ein Händler oder ein Unternehmen bestimmte Waren als einziger verkauft. Das Wort Monopol meint also alleiniger Anspruch oder Alleinverkaufsrecht. 

Der Name passt zum Spiel. Da geht es ja darum, möglichst viele Straßen in seinen alleinigen Besitz zu bekommen. Kommen Mitspieler durch Würfeln auf ein besetztes Feld, müssen sie dem Besitzer Miete zahlen und werden dabei selbst immer ärmer. 

Die Idee für das Spiel kommt aus den USA. Dort gibt es das Spiel seit den 1930er-Jahren. Die erste Ausgabe in Deutschland gab es 1936. Neben dem ganz bekannten Spiel mit Badstraße und Schlossallee gibt es auch Spielfelder mit Straßen aus bestimmten Städten. Gerade ist eine neue Ausgabe für die deutsche Stadt Jena erschienen. 

© dpa-infocom, dpa:221021-99-213738/2