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Ein neuer Tag zum Erinnern

Von dpa

Oliver Berg/dpa

Die Flaggen sehen aus, als seien sie am Mast heruntergerutscht. So ist das, wenn sie auf halbmast gezogen sind. Das soll Trauer und Mitgefühl ausdrücken. Deswegen nennt man das auch Trauerbeflaggung. Flaggen hängen so tief, wenn zum Beispiel wichtige Menschen gestorben sind oder ein Gedenktag stattfindet.

Am Freitag fand ein neuer Gedenktag statt, nämlich der nationale Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt. Ab jetzt soll jedes Jahr am 11. März besonders an die Menschen gedacht werden, die bei Anschlägen in Deutschland ums Leben gekommen sind. Dazu sagte die deutsche Ministerin Nancy Faeser: «Auch in den letzten Jahren haben furchtbare terroristische Taten wie das islamistische Attentat am Berliner Breitscheidplatz und die rechtsterroristischen Anschläge in Halle und Hanau unser Land erschüttert.» Sie wolle, dass die Opfer nie vergessen werden. Terrorismus zu bekämpfen, sei ein wichtiges Ziel der Bundesregierung.

© dpa-infocom, dpa:220311-99-478854/2