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Ein Feiertag nach dem anderen

Von dpa

Im Frühling freuen sich viele Menschen auf die Feiertage. An Ostern und Christi Himmelfahrt haben sie meist frei und Zeit für die Familie. Aber was wird an diesen Tagen eigentlich gefeiert?

Sven Hoppe/dpa

Die Schule bleibt zu, die meisten Leute müssen nicht zur Arbeit und die Geschäfte sind auch dicht: An Feiertagen ruht vieles. Vor allem jetzt im Frühjahr stehen einige solche Tage im Kalender, etwa Karfreitag, Ostermontag und dann auch noch Christi Himmelfahrt. Was hat es mit all diesen Tagen auf sich? 

Die Festtage gehen zurück auf das Christentum. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland gehört dieser Religion an. Die Geschichten rund um Ostern finden sich in der Bibel, der heiligen Schrift der Christinnen und Christen. Darin heißt es in etwa:

An Karfreitag starb Jesus Christus an einem Holzkreuz. Sein Körper wurde danach in eine Höhle gebracht. Als sich mehrere Frauen am Ostersonntag um das Grab von Jesus kümmern wollten, war es jedoch leer. Die Frauen bekamen Angst und liefen weg. Dann aber erschien ihnen ein Engel und erklärte, dass Jesus von den Toten auferstanden sei. Weiter heißt es in der Bibel, dass Jesus am Ostermontag einigen Freunden begegnet sei.

Bis heute feiern Christinnen und Christen deswegen an Ostern die Auferstehung von Jesus. Dass er von den Toten zurückgekehrt ist, ist für sie ein wichtiger Teil ihres Glaubens. Diese Geschichte soll zeigen: Trotz Tod gibt es eine Art Leben danach. Darüber freuen sich die Gläubigen sehr. Deswegen feiern sie jedes Jahr nach dem ersten Vollmond im Frühling das Osterfest.

Schließlich wird am 40. Tag der Osterzeit Christi Himmelfahrt gefeiert. An diesem Tag soll Jesus dann in den Himmel aufgestiegen sein. Dieser Tag fällt immer auf einen Donnerstag, der auch in ganz Deutschland ein Feiertag ist.

© dpa-infocom, dpa:220414-99-919389/1