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Dort baden, wo jemand aufpasst

Von dpa

Markus Scholz/dpa

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft bildet Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus. Diese DLRG-Leute helfen in der Not. Im vergangenen Jahr kam für mindestens 355 Menschen jedoch jede Hilfe zu spät. Die meisten davon ertranken in Seen oder Flüssen. Einige aber auch in Schwimmbädern. Das teilte die DLRG am Donnerstag mit. 

«Damit verzeichneten wir erstmals seit vier Jahren wieder einen Anstieg an tödlichen Unfällen im Wasser», sagte die DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Eine mögliche Begründung: «Während des langen warmen Sommers ohne nennenswerte coronabedingte Einschränkungen sind die Menschen wieder mehr in zumeist unbewachten Seen und Flüssen schwimmen gegangen», erklärte sie. 

Deswegen meint die DLRG: Jeder Mensch sollte sicher schwimmen können, am besten schon am Ende der Grundschulzeit. Außerdem sollte man niemals in unbewachten Seen oder Flüssen baden. Im Internet kann man zum Beispiel herausfinden, an welchen Badestellen die DLRG aufpasst: www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/

© dpa-infocom, dpa:230223-99-710439/2