Sie gehen mit langen Schwertern aufeinander los und kämpfen. Das kennt man fast nur noch aus Filmen mit Rittern oder Piraten. Doch in der Stadt Ulm etwa gibt einen Sportverein, in dem manche Leute mit Schwertern trainieren.
Der sogenannte historische Schwertkampf gehört in dem Verein zur Abteilung Fechten. Die Sportlerinnen und Sportler aber duellieren sich nicht mit schlanken Degen und Säbeln. Beim Schwertkampf kommen stumpfe, aber schwere und längere Klingen zum Einsatz als beim Fechten.
Jeder Kämpfer und jede Kämpferin muss einen besonderen Schutzanzug tragen. Dazu gehören eine gepolsterte Hose, Jacke, Handschuhe und eine Maske. So gehen alle in dem Verein sicher, dass sich beim Training niemand verletzt. «Doch blaue Flecken gehören schon dazu», sagt Trainer Martin Hirner dazu.
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