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Chaos in Sri Lanka

Von dpa

Eranga Jayawardena/AP/dpa

Egal, ob Essen, Medikamente oder Benzin: In dem südasiatischen Land Sri Lanka ist momentan alles knapp. Die Wirtschaft ist zusammengebrochen. Viele Menschen sind deshalb sehr wütend. Sie sagen: Die Regierung ist schuld an der Not! 

Monatelang protestierten sie immer wieder. Am vergangenen Wochenende gerieten die Proteste dann außer Kontrolle. Einige Demonstranten zündeten das Haus des Premierministers an. Andere schafften es, den Präsidentenpalast zu besetzen. Dort badeten sie sogar im Pool des Palastes. Das alles erhöhte den Druck auf den Präsidenten.

Kurz darauf verkündete dieser, dass er zurücktreten werde. Statt das offiziell zu tun, floh er am Mittwoch in ein anderes Land. Zum vorübergehenden Nachfolger ernannte der Präsident den bisherigen Premierminister. Die Demonstranten sind damit nicht einverstanden. Sie protestierten weiter. Am 20. Juli soll das Parlament offiziell einen neuen Präsidenten wählen.

© dpa-infocom, dpa:220713-99-10376/2