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Bunte Farben und Gesichter am Himmel

Von dpa

Christophe Gateau/dpa

Vor einem Jahr blieb es an Silvester in Deutschland ruhiger als sonst. Das hatte vor allem mit Corona zu tun. Nun begrüßten wieder jede Menge Leute das neue Jahr mit Partys, Böllern und Raketen. Auch das Wetter spielte mit: An vielen Orten war es ungewöhnlich warm.

Die Feuerwehr und die Polizei hatten wieder deutlich mehr zu tun als im Vorjahr. Das lag auch daran, dass sich einige Leute nicht an die Regeln hielten. Teilweise schossen Feiernde sogar mit Raketen auf die Einsatzkräfte. Außerdem verletzten sich etliche Menschen beim Böllern, teilweise sehr schwer oder sogar tödlich. Manche Leute fordern deshalb, Feuerwerk nur noch für Fachleute zum Beispiel an großen Plätzen zu erlauben.

In der deutschen Hauptstadt gab es ein großes Feuerwerk am Brandenburger Tor. Auch in anderen Ländern wurde natürlich gefeiert. In den Großstädten London und Paris zum Beispiel leuchtete es in bunten Farben am Himmel. Doch nicht nur das: In London zeichneten ferngesteuerte Drohnen sogar Gesichter über die Dächer der Stadt. Zu sehen war zuerst die verstorbene Königin Elizabeth II. (gesprochen: die Zweite). Dann leuchtete am Himmel ihr Sohn und Nachfolger Charles III. (gesprochen: der Dritte).

© dpa-infocom, dpa:230101-99-72161/4