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Buddha ehren und Gutes tun

Von dpa

Stringer/XinHua/dpa

Gerade wird jede Menge Wasser gegossen und geschrubbt: Die Statuen von Buddha sollen sauber sein. Am Montag ehren viele Buddhisten und Buddhistinnen den ersten Buddha, Siddhartha Gautama. An dem Tag feiern sie seine Geburt, Erleuchtung und Tod. Das Fest heißt Vesakh. Es ist das wichtigste Fest im Buddhismus. 

Siddhartha Gautama soll vor mehr als 2500 Jahren im heutigen Indien gelebt haben. Durch die Erleuchtung habe er sich vom Leid der Welt befreit. Mit Leid sind etwa Krankheit, Unglück und Schmerz gemeint. Buddhistinnen und Buddhisten glauben, dass sie immer wiedergeboren werden. Wer wie Buddha richtig und sinnvoll lebt, befreit sich aus diesem Kreislauf und kann ins Nirwana eingehen. Das ist ein Zustand, in dem alles Leiden aufhört.

Den Buddhismus gibt es auf der ganzen Welt, er ist eine der größten Religionen. Die allermeisten Gläubigen leben in Asien, etwa in den Ländern China, Japan und Myanmar. 

Am Tag des Festes Vesakh gehört es für viele von ihnen dazu, zu fasten und eine Zeremonie zu besuchen. Dabei singen sie etwa Gebete oder meditieren. Manche bringen auch Opfergaben in die Tempel, wie Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen. Viele Gläubige tun an diesem Tag etwas Gutes, zum Beispiel Blut spenden.

© dpa-infocom, dpa:220515-99-298454/2