// lieferbeginn readonly Skip to main content

Benedikt und Hans sind nicht nur im Film Freunde

Von dpa

Hans Marquardt und Benedikt Jenke spielen im Film «Der Räuber Hotzenplotz» Kasperl und Seppel. Wie die Dreharbeiten waren und wie sie dabei Freunde wurden, erzählen sie im Interview.

Copyright: Studiocanal GmbH / Walter Wehner

Die Geschichte von Kasperl und Seppel ist superbekannt: Die beiden müssen den Räuber Hotzenplotz finden. Denn der hat die Kaffeemühle der Oma stibitzt. Ein neuer Film zur Geschichte kommt am 8. Dezember ins Kino. Darin spielen auch Hans Marquardt und Benedikt Jenke als Kasperl und Seppel mit. dpa-Nachrichten für Kinder hat mit den beiden über die Dreharbeiten und ihre Freundschaft gesprochen.

Wie habt ihr euch kennengelernt?

Benedikt: «Wir haben uns bei der letzten Runde des Castings kennengelernt. Da haben wir auch gleich gemerkt, dass wir gut zueinander passen. Wir haben uns dann auch mal getroffen und ich habe bei Hans übernachtet und er bei mir. Wir sind mittlerweile ziemlich gut befreundet.»

Hans: «Nach dem Casting haben wir viel telefoniert und über verschiedenste Dinge geredet. Dabei haben wir festgestellt, wie viel wir gemeinsam haben. Das war wirklich super.»

Die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz ist schon ziemlich alt. Warum glaubt ihr, ist sie aber immer noch so erfolgreich?

Benedikt: «Ich glaube, in die Geschichte kann sich jeder hineinversetzen und eine eigene Fantasiewelt aufbauen.»

Hans: «Es ist eine Geschichte für die ganze Familie. Auch wenn die nächste Generation das Buch lesen wird, wird’s nie langweilig, weil es einfach eine super Story ist.»

Wie hat euch das Set gefallen, wo ihr gedreht habt?

Benedikt: «Es war sehr anders, aber im positiven Sinne. Die Orte, wo wir gedreht haben, waren echt unglaublich. Man konnte sich wirklich vorstellen, dass der Räuber in dieser Höhle lebt und sich da wohlfühlt.»

Für die Dreharbeiten wart ihr ziemlich viel unterwegs. Wie war das?

Hans: «Wir waren in Sachsen-Anhalt, in Thüringen, in der Schweiz, in Bayern. Ich bin mit meiner Mutter im Auto gefahren. Wir haben meistens nicht die Autobahn genommen, sondern Landstraßen. Das dauert länger, aber man sieht auch mehr von der schönen Landschaft. Wir hatten auch eine coole Playlist.»

Welche Szene hat am meisten Spaß gemacht zu drehen?

Benedikt: «Richtig, richtig lustig war die Bollerwagenszene. Mit einem Bollerwagen durch die Straßen zu fahren, hat richtig viel Spaß gemacht. Was ich auch echt cool fand, war die Szene, in der der Zwackelmann und ich uns das erste Mal begegnen. Wir waren da beide total verwirrt und es hat super viel Spaß gemacht, das zu drehen.»

Hans: «Meine Lieblingsszene war auch die mit dem Bollerwagen, weil die ein bisschen gefährlich und es super aufregend war.»

© dpa-infocom, dpa:221204-99-775872/2