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Auf einem Fluss surfen

Von dpa

Julian Stratenschulte/dpa

Zehn Jahre hat es gedauert und rund zweieinhalb Millionen Euro gekostet. Am Freitag wurde die Leinewelle in der Stadt Hannover dann endlich eröffnet. Nun können Menschen mit Surfbrettern auf der Welle im Fluss Leine surfen. Eine Maschine sorgt dafür, dass eine große Welle entsteht. Mit einer App kann man zum Beispiel einstellen, wie groß diese Welle sein soll. 

Weil in dem Fluss auch Fische leben, wurde ein sogenannter Fischpass eingebaut. Das ist ein extra Weg, den die Tiere nutzen können, wenn es Hindernisse im Wasser gibt.

Vorbild der Leinewelle war die Eisbachwelle in der Stadt München. Dort gibt es momentan eine Lichtinstallation. Noch bis zum 1. Mai kann man abends sehen, wie Surferinnen und Surfer zwischen bunt beleuchteten Bäumen auf der Welle reiten. 

© dpa-infocom, dpa:230428-99-490760/2