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Auf dem Rad statt auf dem Dach

Von dpa

Markus Scholz/dpa

Ruß, Bürsten und Messgeräte gehören normalerweise zu ihrem Alltag. Höhenangst sollen sie besser nicht haben. Die Rede ist von Schornsteinfegern. 30 von ihnen waren zuletzt sportlich unterwegs. Die Gruppe schwang sich auf Fahrräder und fuhr fast 1000 Kilometer von der Stadt Erfurt in die Stadt Lübeck im Norden von Deutschland. 

Den Schornsteinfegern ging es bei ihrer langen Fahrt aber nicht nur ums Radfahren. Auf ihrer «Glückstour» verteilten sie Geldspenden. Mit dem Geld sollen schwerkranke Kinder unterstützt werden, die etwa Krebs haben. Die Schornsteinfeger fahren dafür in verschiedene Orte, um das Geld abzuliefern. 

Am Mittwoch kamen die radelnden Schornsteinfeger pünktlich in Lübeck an. Der Bundesverband der Schornsteinfeger hatte da zu einem großen Treffen eingeladen. Bei der Veranstaltung sprechen die Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger über ihre Arbeit, die Zukunft und Herausforderungen. 

© dpa-infocom, dpa:220608-99-590635/2