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1 000 000 statt 70 000

Von dpa

Julian Stratenschulte/dpa

Stecker rein, Strom laden und weiterfahren. So einfach soll das gehen mit den E-Autos. Die brauchen Strom statt Benzin oder Diesel und gelten mit ihrem Batterie-Antrieb als umweltfreundlicher.

Doch ganz so einfach ist es eben nicht. Ladesäulen für Strom stehen längst nicht an jeder Ecke. Vor allem außerhalb der Großstädte finden sich eher wenige. Das bedeutet dann lange Wege zum Aufladen. Insgesamt gibt es in ganz Deutschland etwa 70 000 öffentliche Ladestellen.

Der Verkehrsminister will das ändern: «Wir haben keine Zeit zu verlieren», sagte Volker Wissing am Mittwoch. Denn nur wenn das Aufladen einfach ist, würden auch mehr Leute ein E-Auto fahren wollen. Sein Ziel: In etwa acht Jahren soll die Zahl der öffentlichen Ladepunkte auf eine Million steigen.

© dpa-infocom, dpa:221019-99-183807/2