
Erst in Berlin, dann in Jerusalem: Die Präsidenten der Länder Deutschland und Israel haben sich in wenigen Tagen an verschiedenen Orten getroffen. Dabei ging es um ernste Themen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2. von rechts) und Israels Präsident Izchak Herzog (rechts) trafen sich dieses Mal in Jerusalem.

Zusammen mit seiner Frau Elke Büdenbender kam Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Israel an.

Die Länder Israel und Deutschland haben eine besondere Beziehung.
Wenn sich diese beiden Präsidenten treffen, geht es oft um ernste Themen. Frank-Walter Steinmeier ist Bundespräsident von Deutschland. Izchak Herzog ist der Präsident des Landes Israel. In den vergangenen Tagen kamen die beiden in der deutschen Hauptstadt Berlin zusammen.
Dabei ging es auch um die Geschichte der beiden Länder. Vor mehr als 80 Jahren waren in Deutschland die Nationalsozialisten an der Macht. Sie starteten den Zweiten Weltkrieg und gingen brutal gegen Menschen vor, die ihnen nicht passten. Unter anderem ermordeten sie Millionen Menschen jüdischen Glaubens.
Von Deutschland nach Israel
Nach dem Krieg sollten Juden endlich sicher leben können. Deshalb wurde ein jüdischer Staat gegründet: Israel. Nun erinnerten die beiden Präsidenten in Berlin an die Opfer der Nationalsozialisten.
Nach dem Treffen in Deutschland ging es für die beiden weiter nach Israel. Hier beschäftigen sich die Präsidenten unter anderem mit einem Angriff auf Israel vor knapp zwei Jahren. Seitdem herrscht in der Region Krieg. Israel wird dabei teilweise vorgeworfen, zu hart vorzugehen.
Frank-Walter Steinmeier machte sich dafür stark, sich auch im Krieg an Regeln zu halten. Außerdem forderte er, Hilfen für Menschen in Not zu ermöglichen.
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