
Vier Zwergziegen sorgen in einem Seniorenzentrum für fröhliche Momente. Tiere haben auf uns Menschen eine besondere Wirkung, weiß eine Expertin.

Die Ziegen knabbern an Ästen. Sie scheinen sich in ihrem neuen Zuhause wohl zu fühlen.

Für die Ziegen steht ein Holzhaus bereit.

Einige Bewohnerinnen des Heims trauen sich schon nah an die Ziegen heran.

Diese Ziegen sollen in einem Seniorenzentrum für Glücksmomente sorgen.
Hanni, Nanni, Marie und Bubi sind gerade erst in ihr neues Zuhause gezogen. Ein Holzhaus steht für die Zwergziegen auf dem Gelände des Seniorenzentrums bereit. Die Tiere fühlen sich dort im Bundesland Rheinland-Pfalz schon sichtlich wohl. Sie knabbern an Ästen und erkunden den Garten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims sind noch etwas zurückhaltender. Einige trauen sich schon, den Ziegen näherzukommen. Andere schauen lieber erst einmal vom Balkon oder aus dem Fenster zu.
Streicheln macht munter
Es mache Spaß, den Ziegen zuzusehen, sagt Einrichtungsleiter Michael Pauken. «Die Ziegen sorgen für Glücksmomente.» Dafür sind die Tiere da. Sie sollen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Heims Freude bereiten. Es sei wichtig, positive Gefühle zu wecken, erklärt Herr Pauken. «Die Tiere lockern den Alltag auf.»
Solche Begegnungen machten Tier-Fans tatsächlich glücklich, erklärt eine Expertin. «Beim Streicheln der Tiere werden sie wieder ganz munter.»
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